Herren Grossfeld – Spielbericht – Aufstiegsspiele

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Nach langem Bangen schlitterten wir mit einer schönen Portion Glück doch noch an die Finalspiele in Tägerwilen! Jetzt konnten wir unsere starke Saison noch krönen! Vollgas!

 

Spiel 1

Am Samstagabend wartete eine altbekannte Mannschaft auf uns: Wyland. Die Jungs hatten eine starke Saison gezeigt und konnten sich als Zweiter unserer Gruppe für die Finalspiele qualifizieren. In der regulären Meisterschaft gab es jeweils einen Sieg und eine Niederlage gegen die Zürcher. Wir wollten einen guten Start in die Finalspiele schaffen – let’s go!

Zu Beginn wollten wir unser Spiel aufziehen, doch gelang das nicht sehr gut. Bereits nach rund drei Minuten mussten wir schon das 0:1 fressen. Schlechter Anfang, doch weiter geht’s! Nun gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener, doch wir brachten bis auf weiteres kein Tor zustande. So ging es langsam Richtung Pausentee. Doch 20 Sekunden vor der Pause konnten die Wylander erneut einen Ball in unserem Tor versorgen. Das 0:2 kurz vor der Pause bekommen – ärgerlich. Jetzt musste eine Reaktion her!

Und diese Reaktion folgte prompt nach der Pause: Henno konnte auf Vorlage von Nitsch auf 1:2 verkürzen. Jetzt noch ausgleichen, dann sind wir wieder dabei! Doch die Freude währte nur kurz. Weniger als eine Minute später stellte Wyland den alten Abstand wieder her. Noch fünfzehn Minuten, jetzt mussten wir Gas geben. Doch wiederum nur eine Minute nach dem 1:3 erzielten die Wylander das 1:4. Jetzt wurde es ganz schwierig. Doch die Hoffnung kehrte in der 27. Minute zurück, als Dominik (der Junge) auf Vorlage von Päuli wiederrum auf 2:4 verkürzte. Liegt da etwa noch was drin? Bis kurz vor Schluss sah es nicht so aus. Eine Minute vor Schluss versuchten wir uns ohne Goalie, und 30 Sekunden vor Schluss sogar in doppelter Überzahl. Doch es nützte nichts. Wir mussten uns mit 2:4 geschlagen geben.

Mörschwil Dragons – UHC Wyland 2:4 (0:2)
Dreifachturnhalle Tägerwilen

Dragons: Lars; Mäthi, Dominik, Päuli, Armend, Mias; Thömi, Müller, Henno, Nitsch, Beni; Mäthi, Janis

22.29’ Henno  (Nitsch) 1:2; 26.44’ Dominik (Päuli) 2:4

Strafen: 1x Zweiminutenstrafe gegen Wyland

 

Spiel 2

Sonntag, Schnee, Kalt: Es gibt kein besseres Wetter für Unihockey! Weiter ging’s an den Finalspielen. Nun wartete Herisau. Vollgas!

Zu Beginn zeigte sich, dass wir auf das eher schwache Spiel gegen Wyland reagieren konnten. Wir standen solid und konnte Akzente gegen vorne setzen. Doch die Herisauer waren zäh und machten uns das Leben vor ihrem Tor schwer. Doch wir waren besser und kamen zu einigen Abschlüssen. Etwa in der Hälfte der ersten Halbzeit konnte Popp auf Vorlage von Armend das 1:0 erzielen. Jetzt musste doch der Bann gebrochen sein? Wir stürmten weiter nach vorne, brachten aber bis zur Pause nichts mehr zustande. So auch die Herisauer. Somit war das 1:0 der Pausenstand.

Nach der Pause zeigte sich schnell, dass die Herisauer ebenfalls unbedingt einen Sieg wollten. Wir hingegen schalteten aus unerfindlichen Gründen etwa zwei Gänge zurück und liessen die Herisauer zu einfach auf unser Tor zustürmen. Dies rächte sich nach ca. 25 Minuten. Nach einem Pass quer durch den Slot konnten die Herisauer den Ausgleich erzielen. Jetzt wurde es wieder ganz eng. Doch die Herisauer waren eindeutig näher am 2:1 dran, als wir. Die Ausserrhödler lullten uns vor ihrem Tor ein und wurden einige Male brandgefährlich. Doch Rolf hielt ein weiteres Mal praktisch alles, was auf seinen Kasten kam. Wir vermochten keine Nadelstiche mehr zu setzen, bis auf die letzten Sekunden: Herisau zog bei einem Freistoss vor unserem Tor den Goalie, wir eroberten den Ball und Mäci schoss den Ball aus unserer Hälfte auf das leere Tor von Herisau. Der Ball ging haarscharf (im wahrsten Sinne des Wortes) am Tor vorbei. Schade!

Mörschwil Dragons – UHC Herisau 1:1 (1:0)
Dreifachturnhalle Tägerwilen

Dragons: Rolf; Marius, Mäthi, Päuli, Armend, Popp; Thömi, Müller, Henno, Nitsch, Beni; Janis, Marcel, Dominik

10’ Popp 1:0

Strafen: –

 

Spiel 3

Nach einer Niederlage und einem Unentschieden musste jetzt alles stimmen, damit wir hier noch was reissen konnten. Nun wartete der Vorrundenmeister aus Tägerwilen. Aso chom!

Zu Beginn wurde klar, dass Tägerwilen wiederrum stark aufgestellt war. Sie spielten von Beginn weg quirlig und schnell. Dies machte uns wie schon in der Vorrunde Mühe. So geschah es auch schnell, dass die Tägerwiler zum 0:1 einschieben konnten. Das 0:1 war ein Weckruf, und wir kamen nun besser ins Spiel. Wir hielten besser dagegen und konnten nach vorne gute Akzente setzen. Kurz vor der Pause konnte Mäci sogar den Ausgleich realisieren. Er wurde von Nitsch mustergültig bedient. Kurz darauf war Pause. Wir mussten nun alles reinhauen.

Nach der Pause zeigte sich das Spiel relativ ausgeglichen. Die Tägerwiler hatte gute Chancen auf das Führungstor, wir hatten auch Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Es wurde je länger je mehr ein zäher Schlagabtausch (as usual). Nach rund 10 Minuten in der zweiten Halbzeit brach ein Tägerwiler auf der Seite durch. Popp vermochte ihn nur noch mittels vermeintlich unfairer Mittel zu stoppen und kassierte dafür eine Zweiminutenstrafe. Danach gab es grosse Verwirrung und niemand wusste wirklich, wie es weiterging. Diese Unordnung nützten die Seebuben aus und schossen mit dem anschliessenden Freistoss das 1:2. Wir versuchten nochmals alles, um wenigstens ein Unentschieden herauszuholen. Doch es reichte nicht mehr. Wir mussten uns mit 1:2 geschlagen geben.

Mörschwil Dragons – UHC Tägerwilen 1:2 (1:1)
Dreifachturnhalle Tägerwilen

Dragons: Rolf; Marius, Dominik, Päuli, Armend, Popp; Thömi, Müller, Henno, Nitsch, Beni; Janis, Marcel, Mäthi

17’ Marcel (Nitsch) 1 :1

Strafen: 1x Zweiminuten gegen Mörschwil Dragons

 

Fazit

Wir können stolz auf uns sein! Zwei Mal in Folge haben wir mit der wohl jüngsten Mannschaft der Liga die Aufstiegsspiele erreicht. Wie bei so vielem sind alle guten Dinge DREI! Also Kopf hoch und die Auszeiz geniessen, bevors im Cup am 24.05.2019 gegen einen 3. Ligisten geht. Und wer weiss.. sollte man diesen bezwingen, wartet bereits ein NLB-Gegner. Allez Dragons!

Autor: Marius Hehli

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